Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 159-162.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 134, S. 49.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Halle 1875, S. 103.
    Zusätzliche Beschreibung anzeigen
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 602

Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 134, S. 49.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags (Urs Graf Verlag, Dietikon). Das Copyright an der Handschriftenbeschreibung liegt beim Verlag.
Handschriftentitel: [Deutsche Heiligenleben]
Entstehungszeit: 1451 Aug. 25 - 1460 Aug. 17
Beschreibstoff: Pap.,
Umfang: A, B + 520 pp.,
Format: 28,5 x 20,5/21,
Seiteneinrichtung: 2 col. 20,5 x 14,5/15 (6,5), 25-29 Z.,
Buchschmuck:
Einband: E[inband] 15. Jh., Leder auf Holz, Streicheisenlinien, Schließen, Beschläge.
Entstehung der Handschrift: Datierung, Schreiber, Buchbinder: Hie hand sant othmars wunderzaichen ain end der v́ns beschirmen well an v́nsern letsten end Amen.
Dis ward vsgeschriben an der naͤchsten mittwuch nach Sant Bartolomeus tag 1451, p. 275.
.C. S. hett dis vss gemacht Jn der octatúf sancty' Laurency' do man zalt 1460 Jar bittend gott fur jn vnd fur all gloͤbig selen vn och besunder für Cůnratten Sailer schryber vnd binder dis bůches Amen, p. 516 f. Weitere Datierungen p. 19, 1452, p. 153, 1452, p. 212, 1452 I 19, p. 376, 1451 X 2, p. 502, 1454: Von der Hand Konrad Sailers p. 1a-39b, 42a-45b, 47a-134b, 138a-142b, 146a-151b, 153b-158b, 160-172, 179a-179b, 180a-183b, 196a-199b, 204a-209b, 379a-517a. Von einer zweiten Hand das Dazwischenliegende. Siehe Schreiberverzeichnis.
Erwerb der Handschrift: Das Buoch gehörtt Jn daz schwöster hus zu S. Jörgen, p. 517, Hand des 17. Jhs. Petrus achern der dechan des gotzhus .s. gallen hat dis buͤch jm 46 jor der nidern zal koft von ainer zaltagerij vs der stat zů Sant Gallen vm 10 botzen, p. 25: 1546.
Bibliographie:
  • Scherrer, Verzeichniss p. 193;
  • Duft, Ungarn p. 63-67, 72;
  • ders., St. Otmar/Quellen p. 87f. und St. Otmar/Kult p. 65f.;
  • G. Spahr, Der heilige Magnus, in: Allgäuer Heimatbücher 75, 1970, p. 81-119;
  • K. Kunze, Überlieferung und Bestand der elsässischen Legenda aurea, ZfdA 105, 1976, p. 273;
  • Irblich, Wiborada p. 19-23 (Lit.);
  • W. Williams-Krapp, Die elsässische Legenda Aurea, Tübingen 1980, p. XXII;
  • Jerchel, Buchmalerei p. 76;
  • Duft, Abtei St. Gallen I, p. 85, 101f.