Der Band befand sich 1568, als Johannes Oporin starb, in dessen Besitz und wurde von Basilius Amerbach und Theodor Zwinger in das Inventar der hinterlassenen Manuskripte aufgenommen (Gilly 2001, S. 123).
Danach ging er in die Bibliothek Zwingers über. Als Konrad Pfister um 1630 im Auftrag von Zwingers Enkel Theodor die Zwingersche Bibliothek bearbeitete (s. Gilly, Postel et Bâle, S. 43f.), ergänzte er Titel und Autoren (siehe oben). Im 1672-1676 entstandenen Katalog von Johannes Zwinger ist die Handschrift sorgfältig verzeichnet (Libri theologici manuscripti membranacei, Kat Vb Schweiz 198, 13r, 33r, 62r; Libri philosophici manuscripti membranacei, Kat Vb Schweiz 201, 32r, 65r).
Möglicherweise hatte sie Johannes Zwinger, ein Sohn von Theodor II, selbst der Bibliothek übergeben.
Alte Signaturen: "B IX 34" (so bei Zwinger; 1r oben mit Tinte B IX 33
, wohl irrtümlich); "G² II 62".