Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0)
iv–
v); nach f.
ix–
xx): Textverlust.
xxixbzw.
xli): Textverlust (Vv. 1–160 und 2012–2080); f.
xli): Textverlust (Vv. 1–70).
xlviii – xil); nach f.
lxi – lxviii): Textverlust (Vv. 948–1263 und 3029–4299). Weiter fehlen die Vv. 91–150 (f.
En amer a douce vie… (Vv. 2857–2868);
Dame, de qui toute ma joie vient… (Vv. 3013–3020) –
lxxibzw.
iiii): Textverlust (Vv. 327–482 und 1799–1953).xx
iiiixx
iiibzw.
iiiixx
xiv): Textverlust (Vv. 1–154 und 1845–1998).
cviibzw.
cxvbzw.
vixx
iv): Textverlust (Vv. 1–153, 1313–1466 und 2817–2849).
vixx
ivbzw.
vixx
vi): Textverlust (Vv. 1–112 und 281–354).
vixx
viii/
vixx
vii) sind heute vertauscht – fehlt je ein Blatt (
vixx
vibzw.
vixx
ix): Textverlust (
Ma guallerie n’est pas salle…
Moderne Foliierung 1–103 [hier verwendet, die romanistische Forschung zählt nach alter Foliierung 1–138].
Alte zeitgenössische Foliierung in Rot i
– vi
xx
xviii
(= 1–138), oben mittig auf den Rectoseiten. Zahlreiche Auslassungen und Umstellungen durch die Verstümmelung der Handschrift: Es fehlen die Blätter iv
– v
(nach f. ix
– xx
(nach f. xxix
(nach f. xli
(nach f. xlviii
– xil
(nach f. lxi
– lxviii
(nach f. lxxi
(nach f. iiii
(nach f. xx
iiii
xx
iii
(nach f. iiii
xx
xiv
(nach f. cvii
(nach f. cxv
(nach f. vi
xx
iv
(nach f. vi
xx
vi
(nach f. vi
xx
ix
(nach f. iiii
xx
v
und iiii
xx
xv
(f. vi
xx
viii
/ vi
xx
vii
) sind heute vertauscht.
Haupt-Schriftart: Gotica textualis formata. Versanfänge in abgesetzten, gelb hinterlegten Buchstaben. Rubrizierung und Miniaturen sind vermutlich von einem zweiten Schreiber ausgeführt; vgl. die Anweisungen am Rand von f.
Schreiber: Explicit ou mois dauril / Qui est gay cointe et gentil / l an mil ccc lx et xi / Dauril la sepmaine seconde / Acheva a 1 vendredi / Guiot de sens cest liure ci / Et le commensa de sa main / Et ne fina ne soir ne main / Tant qui leut leuure acomplie / louee soit la vierge marie
. – Hagen (1869), S. 50Scarpatetti (1983), S. 19
Ci commencent les balades. L’amant.Guillaume, der Liebende in blaugrauem Gewand mit mennigroter Kapuze und rosa Strümpfen, wandelt mit verschränkten Armen auf einem Rasen unter Bäumen. Hintergrund weinrot, golden quadriert (
Ci commence le dit du vergier. Der wie oben gekleidete Dichter sitzt auf einem Rasen unter Bäumen; darüber der geflügelte Amor in mennigrotem Gewand sowie goldener Krone und Fackel. Hintergrund weinrot, golden quadriert (
Ci commence remede de fortune. Die Geliebte im rosafarbenen Kleid gibt dem Liebenden im mennigroten Gewand mit violetter Kapuze einen Ring; dahinter steht eine violett gekleidete Dame (Hoffnung?). Beide Damen tragen ein mennigrotes Unterkleid. Szenerie: Wiese mit drei Bäumen vor goldenem Hintergrund (
Comment l’ament se depart de sa dame. Mit Gebärden nehmen die Liebenden Abschied voneinander: Der Dichter in olivgrünem Gewand mit mennigroter Kapuze und blaugrauen Strümpfen, die Geliebte in blaugrauem Kleid. Hintergrund weinrot, quadratisch gemustert und ornamentiert (
Les droites armes des amans: el escu bleu. Mennigrotes Herz, von einem langen schwarzen Pfeil durchbohrt, im blauen Schild, der mit weissen Tränen übersät ist. Hintergrund karminrot, schwarz quadriert und mit weissem Diagonalnetz (
Ci commence le dit du lion. Der Dichter im hellblauen Gewand sowie mennigroten Strümpfen und Kapuze begegnet im Wald dem Löwen. Szenerie: Wiese mit engstehenden Bäumen vor goldenem Hintergrund (
Des faus amens. Die trügerisch Liebenden stehen sich auf einer Wiese mit drei Bäumen gegenüber. Er trägt ein rosafarbenes Gewand sowie mennigrote Strümpfe und Kapuze, sie ein violettes Kleid mit mennigrotem Unterkleid. Hintergrund golden (
De Robin et Mariom en sothas(Holzschuhe?). Robin, im rosafarbenen Gewand mit mennigroter Kapuze, händigt Marion im blaugrauen Kleid eine weisse Tragtasche aus. Hintergrund weinrot, golden quadriert (
Du Dieu de someil et de sa couche. Der unter Bäumen schlafende Gott im hellblauen Gewand mit mennigroter Kapuze. Hintergrund golden (
Ci commence le chastel d'amours. Die Dame im grauen Kleid begegnet vor dem zinnenbekrönten rosafarbenen Schloss mit grauem Dach dem mennigrot gekleideten Mann mit rosa Kapuze und brauner Keule. Hintergrund ultramarinblau, die Quadrate golden schraffiert (
Comment Titus Livius figure l’ymage de Fortune. In einem weissen Kreis steht eine Dame im hellblauen Kleid, daneben drei (statt vier) weisse Ringe. Hintergrund ultramarinblau, mit goldenen Federranken, im Kreis karminrot, spiralig goldgehöht (
Coment les paiens figurent l’ymage de Fortune. Im sich drehenden grauen Rad steht die mit rotem, Hermelin gefütterten Mantel bekleidete Göttin Fortuna mit zwei Gesichtern, das eine Freude, das andere Schmerz ausdrückend. Hintergrund lilafarben, mit weissen Federranken, im Rad blau, schwarz quadriert mit roter und weisser Musterung (
m 28sowie Eintrag
Les balades, h.e. Carmina amatoria etc.(
MS 218; unten schwarzer
Mit hellem Pergament überzogener
Spuren eines alten Einbands: Rostspuren auf f.
?)