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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Dietikon-Zürich 1983, S. 180, Nr. 496.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 1, Schreibschulen der Diözese Chur, Genf 1935, S. 78.
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Müstair, Klosterarchiv, I Nr. 48a

Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Dietikon-Zürich 1983, S. 180.

By courtesy of Urs Graf Verlag, Dietikon. The manuscript description is copyrighted by the publisher.
Manuscript title: [Rituale monialium/Einkleidungs- und Profeßbuch].
Date of origin: 1509 [-1533]
Support: Pap.
Extent: 12 ff.
Format: 22 x 16.5
Page layout: 1 col. 15,5/16 x 11, 24-31 Z., rub.
Writing and hands:
  • Von der Hand der Magdalena Auerin f. 2r-7v.
  • Barbara von Castelmur war Aebtissin zu Müstair 1510-1533, cf. Lit. Von dieser Hand – der Name Barbara dürfte als Beispiel gesetzt sein – der Rest des Bandes.
Binding: E[inband] 20. Jh., Pap. auf Karton.
Origin of the manuscript: Datierung, Schreiberinnen: Jn dem namen christi amen Jch swester Magdalena Auerin zu eren des allmächtigen gottes vnd der Junckfrawen Marie vnd vnsers heyligen vaters sand Benedicten vnd aller heyligen verhaiss vnd versprich mit der gegenburtigen zetel stätickait vnd becherung meiner sitten. vnd gehorsam nach der regel vnsers benanten heyligen vater sant Benedicten vnd versprich das vor gott vnd seinen heyligen vnd besunder sant .N. vnd N. vnd anderer heyligen der heiltumb beschlossen ist in der gegenburtigen kirchen. Jn der gegenburtichait der erwirdigen jn got mueter vnd frawen Magdalena äbbtässin des gegenburtigen gotzhaws gib ich die gegenburtig zedel selber geschriben in dem gegenburtigen gotzhaws. daz geschehen ist da man zält von christi gepur[t] funffzechen hundert vnd in dem newntten jare an sant .N. tag amen, f. 2r.
Von der Hand der Magdalena Auerin f. 2r-7v. Die Aebtissin Magdalena ist nicht diejenige von Müstair, sondern evtl. von Sonnenberg, cf. Müller (Lit.).
Ego soror barbara / oder wie sy den heyst / promitto stabilitatem et conuersionem morum meorum. et obedienciam secundum regulam sancti benedicti coram deo et sanctis eius. In hoc monasterio quod est constructum in honore sancti iohannis baptiste domine barbare de castelmur abbatisse darnach so spricht dij Junckfrow also knyend vor der abtissin, f. 8r.
Barbara von Castelmur war Aebtissin zu Müstair 1510-1533, cf. Lit. Von dieser Hand – der Name Barbara dürfte als Beispiel gesetzt sein – der Rest des Bandes.
Bibliography:
  • Bruckner, Scriptoria 1, p. 78;
  • ders., Weibliche Schreibtätigkeit p. 442;
  • I. Müller, Liturgie und Mystik im Frauenkloster Müstair zur Zeit des Spätmittelalters, in: ZSKG 69, 1975, p. 237-264;
  • Müller, Müstair p. 97.