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Papier · 476 ff. · 29 x 21.5 cm · zweites Viertel des 15. Jahrhunderts
Acta diversa concilii Basiliensis
Sammelhandschrift aus dem 2. Viertel des 15. Jahrhunderts, bestehend aus acht unabhängigen Teilen, entsprechend lassen sich mehrere Hände unterscheiden. Der Band enthält Konzilsschriften und stammt, wie eigenhändige Einträge nahelegen, aus dem Besitz des Dominikaners Johannes de Ragusa, der als einer der führenden Theologen am Basler Konzil teilnahm. Später gelangte der Band in den Basler Predigerkonvent. (gam/flr)
Papier · 211 ff. · 28 x 18.5 cm · Ramaḍān 639 h. [= März-April 1242]
Koran
Koran, geschrieben im Ramaḍān 639 h. [= März-April 1242] von Muḥammad Ibn al-Maʿāǧīnī. Die Handschrift enthält neben dem kanonischen Text auch die Varianten der sieben Koranleser und ihrer Hauptüberlieferer. Der Dominikaner Johannes de Ragusa, einer der führenden Theologen des Basler Konzils, brachte sie 1437 aus Konstantinopel nach Basel. Seit 1443 durch testamentarische Verfügung des Johannes im Besitz des Basler Predigerklosters, ging sie 1559 an die Bibliothek der Universität über. Die Handschrift diente dem Zürcher Theologen Theodor Bibliander bei der Vorbereitung seines Drucks der lateinischen Koranübersetzung des Robert von Ketton (Basel 1543). (wur)
Pergament und Papier · 385 ff. · ca. 38 x 27 cm · 13. Jahrhundert
Elias Cretensis, Commentarius in S. Gregorii Nazianzeni orationes
Berühmt für die zwei Porträts von Gregor von Nazianz und Elias von Kreta, sowie für seinen einzigartigen Miniaturenzyklus zu Ehren des Gregor (wovon 5 verloren sind), ist dieser Kodex ebenfalls bemerkenswert für seinen Inhalt (19 Kommentare des Elias von Kreta, nach wie vor unveröffentlicht auf Griechisch) und für die Geschichte seiner Entstehung. Die Kommentare wurden gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts kopiert, ohne dass die Einfügung von Miniaturen im Titelbild vorgesehen war. Trotzdem wurden diese zusammen mit einem Prolog kurze Zeit später hinzugefügt. Der Kodex ist noch immer in den Einband gebunden, der in Konstantinopel zwischen 1435 und 1437 anlässlich einer Restaurierung für den Dominikaner Johannes von Ragusa gemacht worden war. Letzterer nahm ihn als sein neuer Besitzer 1437 nach Basel mit. (and)
Online seit: 22.06.2017
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017.
Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017.
Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017.
Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
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Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017.
Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017.
Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Billy, Jacques de (Übersetzer) | Elias, Cretensis (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Leunclavius, Johannes (Annotator) | Reuchlin, Johannes (Annotator)
Gefunden in:
Standardbeschreibung(Von Patrick Andrist im Auftrag der Universitätsbibliothek Basel vorbereitete Beschreibung, 2017. Mit herzlichem Dank an Caroline Macé, Karin Krause und Inmaculada Pérez Martín für die anregenden und fruchtbaren Diskussionen über verschiedene Aspekte des Codex, an Jost Gippert für die Bilder zu den möglichen Palimpsestseiten und an Monika Studer für das sorgfältige Durchlesen des Artikels. Ich allein bin verantwortlich für die vielen Mängel in dieser Beschreibung.)
Pergament · I + 199 ff. · 26 x 16 cm · Norditalien · erste Hälfte des 11. Jahrhunderts
Vergilius Maro, Opera
Die Werke Vergils (Bucolica, Georgica, Aeneis) in der norditalienischen Handschrift aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts sind vom Kommentar des Servius begleitet. Die Handschrift gehörte dem einflussreichen Florentiner Humanisten Coluccio Salutati, der auf den Rändern Vergils Werke ebenfalls kommentierte. Nach Basel kam sie wohl mit den Büchern des Dominikaners Johannes von Ragusa, der hier in führender Stellung am Konzil teilnahm. Nach seinem Tod gelangte sie in das Basler Dominikanerkloster. (gam/flr)