Die Hs. gehört zum unter Wolfcoz geschriebenen Bibelcorpus ([Nr. 17]-[19]) u. ist wie die übrigen Bände im Schriftbild keineswegs einheitlich. Nach Bruckner u. von Scarpatetti soll sie «vollständig» von der Hand des Wolfcoz geschrieben sein, was zu korrigieren ist. Die Initialen sind mit jenen in [Sang. 14] u. [39] (Nr. 17 u. 19) verwandt. Das perfekte C(ogor) [p. 1 in Sang. 14] ist dabei hinsichtlich des Umrisses u. der parzellierenden Füllung der Buchstabenkörper als maßgebend zu betrachten. Die in der Initialornamentik Sang. 43 nahestehendste Hs. ist [Sang. 44] (Nr. 11). Der Vergleich des Inc. von Oseas in [Sang. 44, p. 85] (unten) u. Sang. 43, p. 218 lässt erkennen, dass die Bibel des Abt-Bischofs Johannes (760-782) als Vorlage kopiert wurde. Schon Fischer vermutete aufgrund des Textbefundes, dass Sang. 43 eine Neuausgabe von [Sang. 40] u. [44] (Nr. 10 u. 11) sei. Vgl. Nr. [17]-[19].