Les descriptions suivantes sont disponibles pour ce manuscrit

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 2: Abt. III/2: Codices 450-546: Liturgica, Libri precum, deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften 9.-16. Jahrhundert, Wiesbaden 2008, S. 385.
    (Description standard, affichée actuellement)
  • Scherrer Gustav, Verzeichnis der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 162.
    Voir la description additionnelle
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 537
Creative Commons License

Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 2: Abt. III/2: Codices 350-546 Liturgica, Libri precum, deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften, 9-16. Jahrhundert, Wiesbaden 2008, S. 385.

Titre du manuscrit: Directorium perpetuum, Series prima, Regulae 26-31
Période: Fridolin Sicher, vor/um 1520
Support: Pergament
Helles Pergament guter Qualität.
Volume: 344 Seiten
Format: 28/28,5 x 20
Numérotation des pages: Paginierung I. v. A. mit rotem Farbstift,
Composition des cahiers: Vorderes Spiegelblatt und p. 1 /2 sowie p. 343 /344 und hinteres Spiegeblatt sind je ein Bifolium. Regelmässige Quaternionen, ausser VI[-2]3-22, regelmässige Wortreklamanten Fridolin Sichers, p. 69 ein zusätzlicher, ab p. 134 quergestellt.
Mise en page: Einspaltig 20/20,5 x 12/12,5, 31 Z., Linierung mit braunem Farbstift.
Type d'écritures et copistes: Der ganze Band in der Semi-Bastarda Fridolin Sichers (zur Schrift s. Cod. 532);
Décoration:
  • Illuminierung gemäss Schmid (s. u.) durch einen Gehilfen und Fortsetzer Niklaus Bertschis;
  • Init. orn. p. 7 mit Bord., unten die Wappen der Abtei St. Gallen, Abt Franz Gaisbergs und der Grafschaft Toggenburg, alle drei teils mehr, teils weniger verschmiert;
  • weitere einfache Init. (Sonntagsbuchstaben), nur von kleinen Ranken begleitet, gemäss Schmid von einer weiteren Hand, p. 63, 119, 175, 231, 287.
Ajouts:
  • p. 191 ein späterer Eintrag in schwungvoller Schrift des 17. Jhs. (betrifft nicht nachtridentinische Heilige).
  • Auch in diesem Band zahlreiche Rasuren und Änderungen, vgl. die grossflächigen Rasuren p. 183.
Reliure: Einband 16./1 Jh., bräunliches (wie unter den heute verlorenen Beschlägen sichtbar, ehemals sehr helles) Leder auf Holz. Auf VD und HD mit Streicheisenlinien gezogene, oblonge Rechteckskomposition: im zentralen Rechteck Stempelung mit busch- oder baumartigem Pflanzenmotiv, dazwischen sehr kleine Rhomben mit lilienartigem Stempelmotiv; eingerahmt von zwei Rahmen aus Leisten; der innere mit Pflanzenornament an den Längsseiten, an den Schmalseiten Zierband; der äussere Rahmen mit Pflanzenmotiv auf allen Seiten. Auf HD und VD je fünf Beschläge verloren; zwei verzierte Messing-Schliessen HDK-VDK. Ein helles ledernes Lesezeichen.
Sommaire:
  • 7-341 [Directorium perpetuum, Regulae 26-31]
Provenance du manuscrit: Zum Besitz s. Cod. 532. Stempel D. B. p. 5. Alte Signatur S. n. 115 p. 1.
Bibliographie:
  • Bräm, Buchmalerei (1997), p. 341 f.;
  • Kurzbeschreibung bei Schmid, Buchmalerei (1954), p. 149, Nr. 52, mit Datierung 1517/1520.