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  • Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 313, Nr. 18.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 15.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 28
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 15.

Titre du manuscrit: Proverbia. Ecclesiastes. Canticum Cant. Sapientia. Jesus Sirach (mit zwei Prologen des Hieronymus zu Proverbia und Sirach).
Période: s. IX
Support: Pgm.
Volume: 264 Seiten
Format:
Sommaire:
Proverbia. Ecclesiastes. Canticum Cant. Sapientia. Jesus Sirach (mit zwei Prologen des Hieronymus zu Proverbia und Sirach)
  • S. 262 Drei Verse an den Leser. *)
    *) Prudens quisquis lector, volumen cum legeris istud,
    Scriptori imperito veniam concede deposco,
    Et eradere quod superest, et non pegriteris aptare quae desunt. Amen.
  • S. 263 ein Buchstabenräthsel in Kreuzform.
    Filiation: Die Uebersetzung des A. T. durch Hieronymus ist bereits von den Hsgg. seiner Opp., Martianay und Vallarsius wiewohl ohne genügende Kritik (zumal von Ersterm) aus Hss. berichtigt, die älter sind als das IX. Jh. oder die Periode Alcuins und die Mehrzahl der St. Galler Codd. (No. 44 und die Winithar'schen Excerpte ausgenommen). Seit Gregor d. Gr., der jene Version statt der Itala im kirchlichen Gebrauch einführte, haben sich nämlich abweichende Lesarten eingestellt, die aber durch Alcuin's von Karl d. Gr. anbefohlene Revision und spätere Korrektoren nur immer zunahmen, statt zu verschwinden. (Vgl. Dressel in Theol. Stud. und Krit. 1865 II, 369). Ueber die ältesten Hss., die Amiatiner u. a. des VI. Jh. siehe die Anm. zu Cod. 49 und 77. Für Geschichte der biblischen Litteratur bleiben immer die Prologe der wesentlichste Theil der Uebersetzung des Hieronymus.