Rauch, Nicolas (1929-)
Die Handschrift vereinigt zwei unterschiedliche italienische Gedichtsammlungen, nämlich die 380 Gedichte Petrarcas sowie die Werke der vorhergehenden Dichtergeneration, unter ihnen Dante. Im „libro de la mia Comare“ (Buch von meiner Taufpatin), sind die in archaisierender Schreibweise gehaltenen Gedichte Petrarcas ab und an mit einzelnen, sonst unbekannten Glossen versehen, die angeblich von einer Rezeption der Textes durch ein weibliches Publikum zeugen sollen.
Online seit: 20.05.2009
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- Cavalcanti, Guido (Autor) | Cinus, de Pistorio (Autor) | Dante, Alighieri (Autor) | Guinizelli, Guido (Autor) | Patetta, Federico (Vorbesitzer) | Petrarca, Francesco (Autor) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Handschrift aus dem 10. Jahrhundert und von italienischer Herkunft, welche zahlreiche Rhetorik-Werke enthält: die Ars rhetorica von Fortunatianus, die Principia rhetorices von Augustinus, die Praecepta artis rhetoricae von Iulius Severianus und die Partitiones oratoriae von Cicero. Im 14. Jahrhundert kam sie in den Besitz von Francesco Petrarca, der sie mit zahlreichen Marginalnotizen versehen hat, die aus verschiedenen Phasen seines Lebens stammen. Sie zeugt vom Interesse des Humanisten für die Oratores latini minores, welches dazu beitrug, sie wieder zu entdecken und zu verbreiten.
Online seit: 09.04.2014
- Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Cicero, Marcus Tullius (Autor) | Fortunatianus, Consultus (Autor) | Guarnieri Ottoni, Aurelio (Auftraggeber) | Guarnieri Ottoni, Aurelio (Vorbesitzer) | Iulius, Severianus (Autor) | Kraus, Hans P. (Verkäufer) | Lathrop C. Harper Inc. (New York, N.Y.) (Verkäufer) | Petrarca, Francesco (Annotator) | Petrarca, Francesco (Vorbesitzer) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) | Rosenthal, Bernard M. (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Rhetorica, die während mehr als zehn Jahren das lateinische Unterrichtswerk von Guillaume Fichet war, ist Zeuge dieser „Redekunst“, deren Abhandlungen alsbald verschwinden sollten. Diese reich illuminierte Handschrift wurde 1471 an der Sorbonne in Paris geschrieben (im selben Jahr wie die gedruckte Edition des Textes); die Handschrift beginnt mit einer grossen Miniatur, die den Autor darstellt, der sein Buch der Prinzessin Jolanda von Savoyen widmet.
Online seit: 22.03.2012
- Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Fouquet, Jean (Illuminator) | Gaguin, Robert (Autor) | Guilelmus, Fichetus (Autor) | Jolande, Savoyen, Herzogin (Vorbesitzer) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Fouquet, Jean (Illuminator) | Gaguin, Robert (Autor) | Guilelmus, Fichetus (Autor) | Jolande, Savoyen, Herzogin (Vorbesitzer) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Diese Handschrift stammt aus Frankreich und war seit dem 14. Jahrhundert sicherlich Teil der Libraria secreta des Klosters des Heiligen Franziskus von Assisi, wie dies ein Eintrag im Inventar der Bibliothek belegt. Dieses Inventar wurde 1381 vom Bruder Giovanni Ioli geschrieben, der sich zwischen 1377 und 1384 um dessen Neuerstellung kümmerte. Die Handschrift enthielt ursprünglich nicht nur den Liber sapientiae, sondern auch den dritten und vierten Teil der Sentenzen des Petrus Lombardus. Sie gehört zur wichtigen Gruppe der französischen Handschriften, welche vom Kloster seit der Gründung der Bibliothek erworben wurden und von denen einige sehr reich geschmückt sind. Als die Handschrift noch in Besitz des Antiquars Leo Olschki war, war sie noch vollständig; die Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne kaufte sie in bereits geteiltem Zustand 1960 beim Genfer Antiquar Nicolas Rauch.
Online seit: 14.12.2018
- Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Olschki, Leo S. (Verkäufer) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift, in einer frühgotischen Schrift geschrieben und auf das Ende des 12. Jahrhunderts datiert, enthält eine unvollständige Kopie der Metamorphosen von Ovid (2,52 – 3,466; 3, 651 – 14,43; 14,414 – 15,668). Man findet darin Marginal- und Interlinearglossen, sowie Varianten von verschiedenen Händen.
Online seit: 22.06.2017
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- Guarnieri Ottoni, Aurelio (Vorbesitzer) | Ovidius Naso, Publius (Autor) | Rauch, Nicolas (Verkäufer) Gefunden in: Standardbeschreibung