Wurstisen, Christian (1544-1588)
Seit dem 13. Jahrhundert hatten die Quatuor libri sententiarum, eine von Petrus Lombardus Mitte 12. Jahrhundert zusammengestellte Sammlung von Lehräusserungen der Kirchenväter zu wichtigen theologischen Problemen, an den theologischen Fakultäten den Status eines Handbuches. Sie waren grundlegender Teil des Grundstudiums und wurden in Vorlesungen und Kommentaren intensiv interpretiert. Die im 14. Jahrhundert entstandene Handschrift aus der Kettenbibliothek des Basler Dominikanerkonventes enthält Kommentare unter anderem von Heinrich de Cervo, Wilhelm von Ockham oder Jakobus von Altavilla.
Online seit: 19.03.2015
- Wurstisen, Christian (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Adamus, Goddamus (Autor) | Conradus, de Ebraco (Autor) | Henricus, de Cervo (Autor) | Jacobus, de Altavilla (Autor) | Johannes, de Basilea (Autor) | Ockham, Guilelmus de (Autor) | Schretz, Heinricus (Annotator) | Wurstisen, Christian (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die „Etymologien“ Isidors von Sevilla verbinden einen Aufriss des Wissens mit der Beschreibung der Welt. Die Basler Handschrift weist zu Beginn eine von der üblichen Textgliederung abweichende Struktur auf. Anstelle der Aufteilung in Bücher werden die Texte über die sieben Artes liberales mit je eigenen Titeln eingeführt. Die aus Frankreich stammende Handschrift gehörte dem Kloster Fulda, bis sie im 16. Jahrhundert nach Basel gelangte.
Online seit: 19.03.2015
- Wurstisen, Christian (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Isidorus, Hispalensis (Autor) | Pantaleon, Heinrich (Annotator) | Wurstisen, Christian (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung