Heinrich Arnoldi (1407-1487)
Der Band stammt aus der Basler Kartause und enthält handschriftliche und gedruckte Texte zu Fragen der Ordensgeschichte, der geistlichen Lebensführung ebenso wie theologische Auslegungen, so zum Beispiel den Predigerkommentar Dionysius‘ des Kartäusers (1402-1471). Die handschriftlichen Teile stammen von verschiedenen Händen, darunter diejenige des Basler Kartäusers Johannes Gipsmüller (1439-1484).
Online seit: 14.06.2018
- Adamus, de Einesham (Autor) | Arnoldus, de Villa Nova (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Dionysius, Cartusianus (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Johannes, Andreae (Autor) | Johannes, Saresberiensis (Autor) | Leonardus, Nogarolus (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Petrus, de Alliaco (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Chronik, die mit dem Bestand des Museums Faesch an die UB gelangt ist, enthält zwei Teile. Der erste Teil wurde von Heinrich Arnoldi verfasst und behandelt die Gründung und Entwicklung der Kartause bis zum Jahr 1480 in der Form eines Zwiegesprächs zwischen dem Prior der Kartause und ihrer Patronin, der heiligen Margaretha. Diese Dialogform, derer sich Arnoldi in mehreren seiner Schriften bediente, ist für historische Inhalte ungewöhnlich; im zweiten Teil wird sie denn auch aufgegeben. Dieser zweite Teil, ein Autograph des Georg Carpentarius, setzt die Chronik bis zum Jahr 1526 fort, also bis kurz vor der Aufhebung der Kartause im Jahr 1529.
Online seit: 18.06.2020
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Carpentarii, Georgius (Autor) | Carpentarii, Georgius (Schreiber) | Carpentarii, Georgius (Vorbesitzer) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Ströulin, Martin (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Codex aus dem Bestand der Basler Kartause enthält in einem ersten Teil eine Abhandlung über die angemessene Busse für verschiedene Vergehen gegen Gebote und Sakramente. Ein zweiter Teil besteht aus einer Sammlung lateinischer Hymnen, die nebst einer deutschen Interlinearübersetzung auch mit einer losen deutschen Übersetzung als Fliesstext versehen sind, zum Teil kombiniert mit einer kurzen Auslegung. Im Anschluss daran finden sich Texte über die Messe und einige Opuscula Gregors von Nazianz, des Weiteren ein Brief von Johannes Heynlin de Lapide über die Eigenschaften eines guten Priesters sowie eine kleine Schrift von Heinrich Arnoldi über eine Marienpredigt.
Online seit: 14.06.2018
- Gregorius, Nazianzenus (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heynlin, Johannes (Autor) | Johannes, de Segovia (Autor) | Prudentius Clemens, Aurelius (Autor) | Raimundus, de Pennaforti (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Sammelband aus der Kartause Basel enthält – teils handschriftlich, teils gedruckt – vorwiegend Texte devoten und spirituellen Inhaltes. Verfasser (und im ersten Teil der Handschrift auch Schreiber) ist grösstenteils Heinrich Arnoldi, Prior der Kartause von 1449-1480.
Online seit: 26.09.2017
- Dionysius, Cartusianus (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Schreiber) | Johann, von Dülmen (Autor) | Louber, Jakob (Annotator) | Moser, Ludwig (Schreiber) | Moser, Urban (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die kleine, dicke Papier- und Pergamenthandschrift aus der Bibliothek der Basler Kartause muss rege genutzt worden sein, wie starke Verschmutzung und Gebrauchsspuren vermuten lassen. Der ursprüngliche rote Ledereinband ist mit einer weiteren Lederschicht überzogen, die am unteren Ende über die Buchdeckel hinaus absteht und zu dessen Schutz über dem unteren Schnitt zusammengeklappt werden kann. Die Handschrift enthält Gebete, Hymnen und andere Andachtstexte von zahlreichen verschiedenen Autoren – vorwiegend Heiligen und Päpsten – wie Mechthild von Magdeburg oder Bernhard von Clairvaux. Auch kartäusische Autoren wie Heinrich Arnoldi sind vertreten. Auf Blatt 4v und 316v sind mehrere kolorierte Holz- und Metallschnitte eingeklebt.
Online seit: 14.12.2018
- Anselm von Canterbury (Autor) | Benedictus XII, Papa (Autor) | Benedictus, de Nursia (Autor) | Bernardinus, Senensis (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bitz, Wilhelm (Restaurator) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Bonifatius IX., Papst (Autor) | Coelestinus V., Papa (Autor) | Conradus, Gemnicensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Innocentius III, Papa (Autor) | Innocentius IV, Papa (Autor) | Johannes XXII., Papst (Autor) | Ludolphus, de Saxonia (Autor) | Mechthild, von Magedeburg (Autor) | Thomas, Becket (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die vom Schreiber Johannes Loy eigens für die Kartause Basel angefertigte Papierhandschrift enthält eine Sammlung von Predigten zur Lesung im Kapitel. Die Predigten stammen aus der Feder von drei Kartäusern: Hieronymus Brönick, Heinrich Arnoldi und Heinrich Eger von Kalkar. Um, wie die einleitende Notiz auf Blatt 1v erklärt, Einförmigkeit zu vermeiden, die die Mutter des Überdrusses sei, sind jeweils für einen Festtag vier verschiedene Predigten versammelt, so dass die gleiche Predigt nur einmal alle Schaltjahre gehalten wird.
Online seit: 14.12.2018
- Carpentarii, Georgius (Bibliothekar) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus Brünick de Lignitz OCart (Autor) | Loy, Johannes (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Codex mit Halbledereinband enthält zur Hauptsache Kapitularpredigten und -collationes aus der Feder des Heinrich Arnoldi, die in der Regel mit einem Bibelzitat beginnen und jeweils nur wenige Seiten lang sind. Entstanden ist der Mischband für den Hausgebrauch in der Kartause Basel, wo er grösstenteils von Martin Ströulin und teilweise auch von Heinrich Arnoldi selbst geschrieben wurde. Neben dem handschriftlichen Teil enthält er zwei kurze Drucke.
Online seit: 10.10.2019
- Carpentarii, Georgius (Bibliothekar) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich, von Coesfeld (Autor) | Leonardus, Nogarolus (Autor) | Ströulin, Martin (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band aus der Basler Kartause enthält Gebete und Meditationen verschiedener Urheberschaft, grossenteils aber von Anselm von Canterbury oder ihm zumindest zugeschrieben. Daneben steht eine Anleitung in geistlichen Übungen für Novizen und eine aus allen vier Evangelien kompilierte Passion Christi von Heinrich Arnoldi. Auch Texte weiterer kartäusischer Autoren sind vertreten. Geschrieben wurde der Codex vom Basler Kartäuser Martin Ströulin.
Online seit: 12.12.2019
- Anselm von Canterbury (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Rudgerus Cartusensis (Autor) | Ströulin, Martin (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Devotionalienband aus dem 15. Jahrhundert, grossenteils geschrieben von dem Kartäuser Johannes Gipsmüller und im Besitz der Kartause Basel. Ein als Folio 57 in die Papierhandschrift eingefügtes Pergamentblatt enthält auf der Verso-Seite eine ganzseitige Darstellung Christi am Kreuz mit Maria und Johannes. Eine Besonderheit ist ausserdem eine Sammlung von lateinischen Bibelstellen und deutschen Sprüchen von Petrus Wolfer, die in der Kartause um ein Kreuzigungsbild herum an der Wand gestanden haben sollen.
Online seit: 26.09.2017
- Carpentarii, Georgius (Schreiber) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Henricus, de Calcar (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Jacobus, Mediolanensis (Autor) | Louber, Jakob (Annotator) | Sieber, Ludwig (Annotator) | Wolfer, Peter (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die aus dem Besitz der Kartause Basel stammende Papierhandschrift enthält im ersten Teil den Tractatus de modo perveniendi ad veram et perfectam dei et proximi dilectionem des Priors Heinrich Arnoldi (1407-1487) und umfasst unter dem Titel De humilitate im zweiten Teil eine Sammlung von kleineren Schriften desselben. Beide Texteinheiten finden sich auch in der im selben Jahr entstandenen Handschrift A X 83.
Online seit: 14.12.2018
- Heinrich Arnoldi (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Schriften des Priors Heinrich Arnoldi (1407-1487) im ersten Teil der Handschrift (die Sammlung De humilitate und der Traktat De modo perveniendi) sind grösstenteils dieselben, wie sie auch in Cod. A X 69 enthalten sind. Der zweite Teil enthält den Tractatus de reformatione virium animae des niederländischen Theologen Gerardus de Zutphania (1367-1398). Johannes Gipsmüller (1439-1484) schrieb die Handschrift 1472 in der Basler Kartause. Vor Blatt 1 muss sich ein kolorierter Holzschnitt befunden haben, Farbreste und der spiegelverkehrt lesbare Abdruck der Bildlegende sind noch sichtbar.
Online seit: 14.12.2018
- Gerardus, de Zutphania (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der aus mehreren ursprünglich separaten Teilen zusammengebundene Sammelband aus dem Bestand des Basler St. Leonhardsstifts enthält u. a. Texte von Hugo von Sankt Viktor und Thomas von Kempen. Unter den kürzeren Stücken im Band finden sich unter anderem zwei deutsche Texte („Fünf Mittel gegen die Ungeduld“ und „Zwölf Zeichen der Minne“) sowie drei kleine Glossare: ein hebräisch-lateinisches, ein griechisch-lateinisches und ein lateinisch-deutsches. Erwähnenswert ist auch die noch intakte Dornschliesse am zeitgenössischen Einband.
Online seit: 14.12.2018
- Ambrosius, Mediolanensis (Autor) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Henricus, de Frimaria (Autor) | Henricus, de Langenstein (Autor) | Jacobus, Mediolanensis (Autor) | Johannes, Burkardi (Schreiber) | Johannes, Guallensis (Autor) | Nider, Johannes (Autor) | Otloh, de Sancto Emmeramo (Autor) | Petrus, Aureoli (Autor) | Petrus, de Braco (Autor) | Richardus, de Sancto Victore (Autor) | Thomas, von Kempen (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Sammelband stammt aus der Bibliothek der Basler Kartause und enthält als ersten Teil die Orationes et meditationes de vita Christi des Mystikers Thomas von Kempen (1379-1471), eines wichtigen Vertreters der Devotio moderna. Schrift und Malerei des Faszikels verweisen auf eine niederländische Schule. Auf einen gedruckten mittleren Teil folgt eine Sammlung von lateinischen Bitten und Gebeten.
Online seit: 14.12.2017
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Amerbach, Johannes (Vorbesitzer) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Louber, Jakob (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Loy, Johannes (Schreiber) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Thomas, von Kempen (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die kleinformatige, lateinischsprachige Handschrift aus dem Basler Kartäuserkloster thematisiert insbesondere die Passion Christi. Das Devotionsbild im vorderen Spiegel greift das Thema ebenso auf wie die Texte, die beispielsweise von Ludolf von Sachsen, Bonaventura und Eckbert von Schönau stammen. Der erste Text der Handschrift, ein umfangreicher Andachtstext De vita et passione Iesu Christi, wurde möglicherweise vom Basler Kartäuser Heinrich Arnoldi verfasst.
Online seit: 14.12.2017
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Anselm von Canterbury (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Ecbertus, Schonaugiensis (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Ludolphus, de Saxonia (Autor) | Moser, Urban (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die kleinformatige Pergamenthandschrift stammt aus der Kartause Basel, wo sie im Jahr 1478 vom Schreiber Johannes Gipsmüller fertiggestellt wurde. Die zahlreichen Andachtstexte zu verschiedenen weiblichen Heiligen sind weitgehend anonym überliefert, einige – wie die zu Margareta, der Patronin der Basler Kartause – können wahrscheinlich Heinrich Arnoldi zugeschrieben werden. Verziert ist der Codex mit ganzseitigen Abbildungen von im Text behandelten Heiligen sowie zahlreichen Initialen, letztere in ganz unterschiedlichen Stilen.
Online seit: 10.12.2020
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Adamus, Easton (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Hermann Joseph, von Steinfeld, Heiliger (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Notker, Balbulus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die kleinformatige Handschrift aus der Kartause Basel enthält Gebete an und über die Heiligen und Märtyrerinnen Margareta von Antiochia, Barbara von Nikomedia und Katharina von Alexandria. Verfasst wurden die Meditationes vom Basler Kartäuser Heinrich Arnoldi, geschrieben wurde die kleinformatige Handschrift von seinem Mitbruder Johannes Gipsmüller.
Online seit: 14.06.2018
- Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Den Kern der Handschrift aus der Kartause Basel stellt eine Abschrift der Flores temporum dar, einer im alemannischen Raum weit verbreiteten lateinischen Weltchronik aus dem 13. Jahrhundert. Der Abschreiber, Nicolaus Gerung de Blauenstein, ergänzte diese Chronik mit einem selbst verfassten, teilweise deutschen Anhang über Geschehnisse aus der Region um Basel sowie einer Chronik der Basler Bischöfe. Kürzere Texte wie Traktate über Konzilien oder den Kartäuserorden und Listen von Kaisern, Kathedralen sowie Königreichen und Sprachen in verschiedenen Weltgegenden runden die Sammlung ab.
Online seit: 12.12.2019
- Benevenutus, Imolensis (Autor) | Gerung, Nicolaus (Autor) | Gerung, Nicolaus (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Iselin, Jakob Christoph (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Missale gemäss dem liturgischen Gebrauch der Diözese Basel, um 1300 datierbar. Im 15. Jahrhundert wurde ein Teil mit dem Ordo Missae eingefügt, dem eine Kreuzigungsminiatur vorausgeht. Der Einband wurde 1992 restauriert und ersetzt den nicht mehr erhaltenen Originaleinband.
Online seit: 09.04.2014
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung