Abschriften von Privilegien, Ordnungen, Jahrzeitstiftungen und Urkunden betreffend den Klosterbesitz von Königsfelden. Unter Königin Agnes von Ungarn (ca. 1281-1364) angelegt.
Online seit: 14.04.2008
Umfassende Sammlung der wichtigsten Urkunden und Dokumente des Klosters Wettingen, angelegt von Peter Numagen um 1490. Auf Register und Prolog folgen Gründungslegende und Abschriften der päpstlichen, kaiserlichen und königlichen Privilegien. Enthält zudem die Ordensprivilegien und Abschriften von Urkunden über verschiedene Rechtsgeschäfte im Zusammenhang mit Grundbesitz. Ausgestattet mit den Wappen der Stifter, Äbte und Wohltäter.
Online seit: 15.04.2010
Die 21 Blätter mit der Epistula concordiae des Konrad von Gelnhausen waren ursprünglich Teil einer theologischen Sammelhandschrift aus dem Basler Dominikanerkloster. Geschrieben wurde das Stück 1397 von Heinrich Jäger aus Ulm in Paris. Inhaltlich handelt es sich um einen auf Anregung von König Karl V. von Frankreich ausgearbeiteten Vorschlag zur Beilegung des 1378 entstandenen Grossen Schismas, in dem Konrad von Gelnhausen die Einberufung eines allgemeinen Konzils empfiehlt.
Online seit: 26.09.2017
Das Repertorium des Basler Kartäuserbibliothekars Urban Moser ist ein alphabetisch nach Autoren, Titeln und Sachbegriffen geordnetes Verzeichnis des Buchbestands der Kartause Basel. Da Mosers Nachfolger Georg Carpentarius diverse Bände umsignierte, stellte er dem Katalog um 1520 herum eine Signaturenkonkordanz voran, damit auch das alphabetische Verzeichnis nach wie vor benutzt werden konnte. Damit konnten alphabetisches Verzeichnis und Standortkataloge (Basel, UB, AR I 2 und AR I 3) ergänzend verwendet werden.
Online seit: 04.10.2018
Diese aus mehreren Teilen zusammengesetzte theologische Sammelhandschrift aus dem Dominikanerkloster in Basel überliefert als einzige die vollständige lateinische Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg. Bemerkenswert ist diese Handschrift nicht nur wegen ihres Alters (um bzw. kurz vor 1350) sondern auch wegen der zahlreichen Marginalien, die die Kenntnis der deutschen Textversion erkennen lassen, mit der die vorliegende Abschrift der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts offenbar verglichen wurde.
Online seit: 13.12.2013
Dieses elegante Stundenbuch im Taschenformat wurde um 1480 in Tours vom Maître des camaïeux d'or Le Bigot illuminiert, der im Umfeld des Malers Jean Bourdichon tätig war. Die sechzehn winzigen in der Handschrift enthaltenen historisierten Initialen in camaïeu d'or lassen auf das übliche Repertoire einen originellen Zyklus folgen, der den sieben Tagen der Schöpfung gewidmet ist. Der Künstler demonstriert seine herausragende technische Meisterschaft, indem er den Bäuchen der Initialen einen besonders attraktiven, vergänglichen Charakter verleiht. Die raffinierte Anordnung der sie umgebenden Buchstaben sollte ihren anonymen Auftraggeber dazu einzuladen, die sorgfältige Kombination von Gold und Farben im Detail zu würdigen.
Online seit: 14.12.2018
Dieser Briefsammelband, der 1467 und 1468 in Neapel für Roberto da Sanseverino, den Prinzen von Salerno, geschrieben wurde, enthält Briefe von Diogenes von Sinope, Brutus und Hippokrates, die im Mittelalter als die wirklichen Verfasser dieser Briefe angesehen wurden. Sie wurden von Francesco Griffolini Aretino und Ranuccio d'Arezzo ins Lateinische übersetzt. Dieses Buch wurde im 20. Jahrhundert mehrmals zum Verkauf angeboten und von angesehenen Sammlern erworben.
Online seit: 15.04.2010
Die Eusebius-Handschrift ist im 14. Jahrhundert entstanden und gehörte bereits unter Heinrich Arnoldi (Prior zwischen 1449 und 1480) zum Bestand der Kartause Basel. Sie besteht aus qualitativ hochwertigem Kalbspergament, ist sorgfältig geschrieben und rubriziert, teilweise mit Fleuronné. Die Handschrift enthält diverse Nachträge aus dem 14. und dem 15. Jahrhundert; der Einband stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Online seit: 04.10.2018
Die in Oxford noch zu Lebzeiten Wilhelms von Ockham entstandene Abschrift der Summa logicae gehört zu den Überresten der Basler Barfüsserbibliothek. Als Vorbesitzer ist Otto von Passau, damals der vielleicht berühmtere, heute aber ein fast vergessener Autor, eingetragen. Allerdings in Geheimschrift (f. 121r). Neben Ockhams Summe der Logik enthält der Band auch einen Katalog der Klagen gegen diesen kritischen Minderbruder an der päpstlichen Kurie in Avignon, sowie kurze Gutachten zu den einzelnen Punkten. Der Text dieser Handschrift wurde, wie auch die Lesarten eines zweiten, wohl nicht dem Franziskanerkonvent entstammenden Basler Sammelbands aus dem 14. Jahrhundert, der auch noch den ursprünglichen Einband behielt (F II 24), im 20. Jahrhundert für die kritische Gesamtausgabe benutzt. Ihr Einband wurde noch im 19. Jahrhundert ersetzt.
Online seit: 26.09.2024
Diese Handschrift enthält das Heldengedicht Ami et Amile auf französisch. Die Entstehungszeit der Kopie (vom 16. Mai bis zum 23. Juni 1425) nennt uns der Schreiber im Kolophon. In gotischer Kursive geschrieben wird der Text durch zahlreiche rubrizierte Initialen eingeteilt, die den Anfang jeder Strophe markieren. Der moderne Kartoneinband (19. Jahrhundert) wird von einem Pergamentfragment eingefasst, das aus einem Missale aus dem 15. Jahrhundert stammt. Eine Inschrift auf dem Vorsatzblatt weist darauf hin, dass die Literatin Anne de Graville (1490-1540) diesen Band als Geschenk erhielt. Später war er Teil der Sammlung ihres Schwiegersohnes, des Bücherliebhabers Claude d'Urfé (1501-1558). Im 19. Jahrhundert kam das Werk in den Besitz des Philologen Wilhelm Wackernagel (1806-1869) der es 1843 der Universitätsbibliothek von Basel schenkte.
Online seit: 04.10.2018
Der ‘Zwillingscodex' zu Bern, Burgerbibliothek Cod. 250 ist in Fulda entstanden. Wann und auf welchem Wege die mathematische Handschrift nach Basel gelangte, bleibt unklar. Fulda scheint sie spätestens im 10. Jahrhundert verlassen zu haben, wie die Hände der ergänzten Text nahelegen.
Online seit: 29.03.2019
Dieses im 10. Jahrhundert im Kloster Lavra von Stylos am Latmosberg in Karien von einem Schreiber namens Michael abgeschriebene Manuskript enthält den Kommentar von Victor von Antiochien zu Markus sowie die Kommentarkette von Andreas zu den Katholischen Briefen. Es gibt zwei unvollendete Miniaturen: Eine zeigt die Jungfrau auf ihrem Thron mit dem Jesuskind (V3v), die andere stellt Christus in seiner Herrlichkeit (V4r) dar. Bei der Invasion von Karien durch die Türken um 1079 wurde der Kodex zunächst von Christodoulos von Patmos nach Konstantinopel und dann auf die Insel Patmos transferiert. In der Renaissance findet sich das Manuskript in Worms bei Johannes Camerarius und dann in Basel bei Nicolaus Episcopius wieder.
Online seit: 26.09.2024
Der kleine Pappband aus dem Museum Remigius Faesch vereint zwei deutsche Gedichtfragmente. Das erste Gedicht, die Sibyllen Weissagung, stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und wurde bis ins 16. Jahrhundert rege rezipiert. Es handelt von der Prophetin Sibylle, die den König Salomo besucht und ihm die ganze Zukunft bis ans Ende der Tage prophezeit habe. Der zweite Text, Schondochs Königin von Frankreich, handelt von der treuen Minne seiner Titelheldin, die von einem abgewiesenen Hofmarschall des Ehebruchs bezichtigt und darob verstossen wird. Er gehört zur Gattung der Märe und ist mit 21 erhaltenen Handschriften äusserst verbreitet.
Online seit: 18.06.2020
Hatten im Mittelalter die Italienfahrten, die so genannten „Itinera Italica“, vor allem religiösen (Pilger-) oder beruflichen (Handelsreisen) Zielen gegolten, begann man – so auch in Basel – nach der Reformation vermehrt Bildungsreisen zu unternehmen, deren Interesse auf Italien selber und seine Sehenswürdigkeiten gerichtet war. Es entstanden Reiseberichte, wie derjenige des Juristen und Rektors der Basler Universität Remigius Faesch (1595-1667) aus dem Jahr 1621.
Online seit: 22.03.2018
Das aus Carmina Figurata zusammengesetzte Gedicht zum Lob des Heiligen Kreuzes des Fuldaer Abtes Hrabanus Maurus, dessen vorliegende Fassung vermutlich 831 entstanden ist, füllt jeweils die linke Seite (erhalten sind 23 der 28 Figuren), während rechts die sich anschliessende Prosaübertragung steht; der zweite ebenfalls in Prosa abgefasste Teil fehlt.
Online seit: 20.12.2012
Die von Germanicus ins Lateinische übertragenen Aratea beschreiben die 48 antiken Sternbilder und ihre Entstehungssagen. Sie zählen zu den beliebtesten Bilderzyklen mittelalterlicher Klosterschulen. Der in St. Bertin entstandene Bernensis ist eine Enkelhandschrift des Leidener Aratus und enthält nur hier überlieferte Scholien.
Online seit: 23.09.2014
Der Sammelband enthält insgesamt 21, zum Teil unikal überlieferte Stücke aus der altfranzösischen Literatur. Den grössten Teil nehmen die oft mehrere Tausend Verse umfassenden Romane aus den grossen Sagenzyklen wie die Geste des Loherains, Perceval etc. ein; dann finden sich aber auch einige in Prosa abgefasste Chroniken wie Ernouls Kreuzzugsgeschichte sowie weitere kleinere Stücke verschiedenen Inhalts. Die Handschrift ist reich ausgestattet mit mehreren Hundert grossen Initialen und stammt wahrscheinlich aus der Picardie.
Online seit: 08.10.2015
Der Sammelband enthält verschiedene, z.T. seltene chronikalische Texte zu weltlichen und kirchlichen Herrschern. Es handelt sich um eine stark redigierte und korrigierte Handschrift aus der Benediktinerabtei von Saint Mesmin de Micy, welche charakteristische Schriften in verschiedenen schwarzen und braunen Tinten aufweist und mit vielen kalligraphischen Initialen in differierenden Stilgruppen reich ausgestattet ist. Aufgrund verschiedener Nachträge lässt sich die Abfassungszeit relativ genau in die Mitte des 11. Jahrhunderts bestimmen.
Online seit: 22.03.2018
Der sogenannte Liber ad honorem Augusti des Petrus de Ebulo ist eine der berühmtesten und meistgefragten Handschriften der Burgerbibliothek Bern. Die aussergewöhnlich reich bebilderte Handschrift stammt aus einer Werkstatt im Umkreis des kaiserlichen Hofes in Süditalien. Schreiber und Zeichner sind unbekannt; zweifellos wurde der Text jedoch vom Autor selbst korrigiert. Der Text, ein nur in dieser Handschrift überliefertes lateinisches Versepos von rund 1700 Distichen, ist in drei Bücher eingeteilt. Die beiden ersten Bücher beschreiben die Vorgeschichte und Eroberung Siziliens durch die Staufer; das dritte Buch beinhaltet ein Lobgedicht auf die Eltern – Kaiser Heinrich VI. und dessen Gemahlin Konstanze, Tochter und Erbin König Rogers II. von Sizilien – des berühmten Hohenstaufenkaisers Friedrich II., welcher am 26. Dezember 1194 in Jesi bei Ancona zur Welt kam.
Online seit: 22.03.2018
Fragment einer französischen Trouvère-Handschrift des späten 13. oder frühen 14. Jahrhunderts, die wahrscheinlich einst zum selben Codex wie Paris, BN français 765 gehörte. Enthält 20 Chansons, darunter 14 des Thibaut de Champagne; alle Chansons sind in der Parallelüberlieferung bezeugt. 14 Lieder sind mit Quadratnotation versehen.
Online seit: 14.06.2018
Das Fragment enthält mit einer französischen Übertragung der consolatio philosophiae des Boethius und dem confort d'ami des Guillaume de Machaut zwei damals in Frankreich weit ver-breitete Texte. Die 8 Blätter stammen aus der reichen Fragmentsammlung der Burgerbibliothek Bern und wurden ergänzend zu ihrer prächtig ausgestatteten Machaut-Handschrift (Cod. 218) digitalisiert.
Online seit: 23.04.2013
4 verbundene Doppelblätter aus einer vielleicht in Ostfrankreich entstandenen Medizinischen Handschrift mit Auszügen aus einem Antidotarium und De diaetis universalibus des Isaac Judaeus. Am Schluss beigefügt sind 2 Blätter mit Auszügen aus dem Liber alter de dynamidiis sowie weiteren theologischen Exzerpten und medizinischen Rezepten. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl eine Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Der als Gespräch zwischen Lehrer und Schüler gestaltete Text, der vollständig in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 417, f. 47r–61v überliefert ist, enthält den auf einem Irischen computus beruhenden Traktat De divisionibus temporum. Das Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (1 Lage) einer vermutlich in Westfrankreich entstandenen Handschrift, welche das Werk De magistro des Augustinus enthielt. Bei einigen Blättern handelt es sich um das Palimpsest einer beidseitig radierten Urkunde möglicherweise Spanischer Herkunft. Das Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Sammelband, bestehend aus vier ganz unterschiedlichen Teilen, die vermutlich 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangten; die Teile B und C stammen aus dem Collège de Navarre in Paris. Sämtliche Teile sind, mindestens teilweise, illuminiert. Von allen Fragmenten finden sich zugehörige Teile in anderen Bibliotheken, nämlich A: Paris BN lat. 7709, f. 1–4; B: Paris BN lat. 17566, f. 1–40; C: Paris BN lat. 17902, f. 1–85 sowie D: Leiden UB, Voss. Q 2 IX (f. 60).
Online seit: 10.10.2019
Sammelband, bestehend aus zwei unterschiedlichen Teilen, die vermutlich 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangten. Teil A stammt aus einer umfangreichen Sammlung von Heiligenviten für die Liturgie in Fleury, von der sich verschiedene Stücke im Vatikan erhalten haben: Reg. lat. 274, f. 95–102; Reg. lat. 318, f. 1–79, 80–146, 147–258; Reg. lat. 585, f. 13–27; Reg. lat. 711.II, f. 11–18; 67–76. Teil B enthält Fragmente aus Isidors grammatikalischen Schriften und wurde vermutlich im östlichen Frankreich geschrieben.
Online seit: 10.10.2019
Um 1349/50 entstandene Fabelsammlung des Dominikaners Ulrich Boner in deutscher Sprache, dem Berner Patrizier Johann von Ringgenberg gewidmet. Die wichtigsten Vertreter der vollständigsten Bestandsklasse sind Basel, Universitätsbibliothek AN III 17 sowie die mutmassliche Abschrift Bern, Burgerbibliothek Mss.h.h.X.49, deren Illustrationen allerdings weit weniger hochstehend sind. Die Handschrift, welcher die ersten 2 Lagen fehlen, wurde vermutlich von Hemon Egli, Vogt zu Erlach, oder von einer Person aus seinem Umfeld geschrieben; über seinen Enkel Jakob von Bollingen gelangte sie später in die Familienbibliothek von Erlach im Schloss Spiez. 1875 wurde sie von Friedrich Bürki aus dem Nachlass gekauft und der Berner Stadtbibliothek geschenkt.
Online seit: 26.09.2024
Das nur 12 Blatt (= 1 Lage) umfassende Fragment aus dem Kloster Königsfelden enthält ein vollständiges Kalendar (Nekrolog) mit den Einträgen der Todestage der Mitglieder der habsburgischen Stifterfamilie sowie des Beichtvaters der Königin Agnes von Ungarn (Lamprecht von Österreich) bis 1330. Es gelangte nach der Aufhebung des Klosters 1528 in bernischen Privatbesitz und wurde im 19. Jahrhundert der Berner Stadtbibliothek geschenkt.
Online seit: 14.06.2018
Liturgischer Sammelband, der die Gebete des Breviers des Kartäuserordens enthält (1r Capitula, 18r Temporale, 35v Sanctorale, 49v Commune Sanctorum und 51v Usus communis). Dieses kleine Gebetbuch wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert in einer Kartause im Burgund hergestellt. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert wurde das Werk mit Sicherheit in einer der Kartausen der heutigen Westschweiz benutzt, etwa in La Valsainte, in La Part-Dieu oder in La Lance. Der Text ist auf Pergament geschrieben und mit blauen und roten Initialmajuskeln verziert. In den Rändern befinden sich Notizen und Zeichnungen.
Online seit: 22.06.2017
Dieses Stundenbuch nach dem Gebrauch von Paris enthält eine grosse Anzahl von lateinischen und französischen Privatgebeten, die meisten davon unveröffentlicht. Wie es uns das Kolophon auf der Seite 193r mitteilt, wurde es in Paris, im Jahre 1421 beim Buchhändler Jacquet Lescuier angefertigt. Auftraggeber, vielleicht auch nur Käufer, war Jean II de Gingins, geboren gegen 1385 und gestorben entweder Ende 1461 oder Anfang 1462, der sein Wappen auf S. 193v malen liess. Die Miniaturen wurden von mehreren Illuminatoren ausgeführt, darunter der "Guise-Meister", der "Bedford-Meister" und ein Schüler aus dem Umfeld des "Boucicaut-Meisters". Die letzte Vertreterin der Familie von Gingin-La Sarraz vermachte das Schloss ihrem Schwager, Henri de Mandrot, der seinerseits 1920 die Handschrift und das Familienarchiv dem Kantonsarchiv von Waadt übergab.
Online seit: 19.03.2015
Das achtsilbige Gedicht Cleomadés wird als Meisterwerk des französischen Dichters Adenet le Roi aus dem 13. Jahrhundert betrachtet. Dieser lebte im 13. Jh., in Fürstenhöfen in Brabant, Frankreich und Flandern und dichtete verschiedene Chansons de geste und höfische Romane.
Online seit: 09.04.2014
Diese französische, wahrscheinlich unvollständige Handschrift enthält den Psalmenkommentar (Ps. 101-117, f. 1r-110v und 113r-136v) von Augustinus von Hippo. Zwischen dem 108. (f. 110v) und 109. Psalm (f. 113v) wurde De meditatione von Hugo von Sankt-Viktor eingefügt. Die Handschrift kommt wahrscheinlich aus dem Handschriftenbestand der Abtei Hautecombe in Savoyen, die der Turiner Erzbischof Giacinto della Torre (1747-1814) für die Bibliothek seines erzbischöflichen Priesterseminars anschaffte, welche später zerstreut wurde. Die Handschrift wurde von Martin Bodmer im Jahre 1957 vom Buchhändler Hoepli in Mailand gekauft.
Online seit: 23.06.2014
Die Papierhandschrift enthält die Prosafassung des Heldengedichtes Fierabras von Jean Bagnyon (1412-1497). Als Reichsnotar in Lausanne verfasste er diese Adaption gegen 1465-70 auf Wunsch von Henri Bolomier, Domherr derselben Stadt (f. 117v). In drei Bücher aufgeteilt beginnt das Werk mit einem Abriss der Geschichte der Könige von Frankreich bis zu Karl dem Grossen (Buch I: f. 7v-19r), gefolgt von der Geschichte des „merveilleux et terrible“ Riesen Fierabras (Buch II: f. 19v-93v) und von einer Erzählung des Spanischen Krieges gemäss Turpin (Buch III: f. 94r-117v). Diese Kopie sowie das Exemplar der Bibliothèque de Genève (Ms. fr. 188) sind die zwei einzigen handschriftlichen Zeugen dieses Textes, der ab dem 15. Jahrhundert im Druck grossen Erfolg erfuhr (1. gedruckte Edition in Genf bei Adam Steinschaber, 1478).
Online seit: 22.03.2018
Diese Handschrift von 1480 aus der Zisterzienserabtei Maulbronn (Diözese Speyer, Württemberg, cf. f. 44r) enthält Schriften Ekberts von Schönau, dem Bruder der Heiligen Elisabeth von Schönau, sowie von anderer Hand geschriebene Mariengebete.
Online seit: 25.03.2009
Die Abschrift von Caesars «Commentarii» aus der Zeit um 1480 zeugt von der grossen Beachtung, die diesen Texten in der beginnenden Renaissance zuteil wurde (aus dem 15. Jahrhundert sind mehr als 240 Handschriften der «Commentarii» erhalten). Die Handschrift stammt aus dem Atelier des Illuminators Cola Rapicano in Neapel. Der «bianchi girari»-Buchschmuck und die verzierten Initialen, welche den Anfang der verschiedenen Bücher markieren, sind in den humanistischen Codices häufig anzutreffen. Die verzierte Initiale auf f. 1r hingegen zeigt den Kaiser in einer ungewöhnlichen Abbildung, als Reiter mit Rüstung.
Online seit: 25.03.2009
Die in diesem Codex enthaltenen Carmina von Catull wurden mit einer humanistischen Kursive, welche dem Kalligraphen Ludovico Regio di Imola zugeschrieben wird, geschrieben. Das Frontispiz mit Grisaille mit Goldhöhungen ist umrahmt mit antikisierenden Motiven von Trophäen, Sphinxen und Maskaronen, während der Titel sich mit goldenen Buchstaben vom purpurroten Hintergrund abhebt. Das Wappen am unteren Rand der Seite auf einer aufgerichteten Scheibe, die von zwei Putten gehalten wird, wurde mit einer gleichen purpurroten Hintergrundfarbe überdeckt.
Online seit: 13.12.2013
Der Codex enthält De senectute, De amicitia, die Paradoxa ad Brutum von Cicero, die Synonyma des Pseudo-Cicero und den anonymen Traktat De punctorum ordine. Angefertigt wurde dieser in Italien in einer humanistischen Schrift der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Das Frontispiz und die Initialen, die die verschiedenen Texte einleiten, sind von „bianchi girari“ begleitet; das Wappen auf f. 1r mit goldenem Löwen auf rotem Grund, umfasst von einem Rahmen mit Lorbeerkranz, konnte nicht identifiziert werden.
Online seit: 13.12.2013
Der Codex Severoli, der 1378 von Francesco di maestro Tura von Cesena abgeschrieben wurde, welcher Datum und Unterschrift ans Ende seines Bandes setzt, eröffnet jeden der drei Gesänge der Commedia mit einer historisierten Initiale. Einige Interlinearglossen erläutern die Verse über das Paradies.
Online seit: 21.12.2009
Diese Handschrift aus dem 14. Jahrhundert vereint vier Abhandlungen über die Medizin. Die abgerundete gotische Schrift stammt von verschiedenen Händen. Die wichtigsten Incipits sind mit verzierten gotischen Grossbuchstaben versehen, welche mit Filigrandekor verziert sind. Am Ende der Handschrift befinden sich verschiedene medizinische Rezepte.
Online seit: 02.06.2010
Diese aus Mittelitalien stammende Handschrift des 12. Jahrhunderts enthält musiktheoretische Werke von drei lateinischen Autoren. Darunter ist auch Guido Aretinus, ein toskanischer Mönch vom Ende des 10. Jahrhunderts, dem die Erfindung der Solmisation zugeschrieben wird. Einige Passagen der im Codex enthaltenen Texte lehnen sich an die Institutio musica von Boethius an.
Online seit: 31.07.2007
Dieses Manuskript, von einem einzelnen Schreiber am Ende des 13. Jahrhunderts kopiert, war ein Geschenk von Sir Robert Benson (1797-1844) an den bekannten Sammler Sir Thomas Phillipps. Gemäss Benson habe es dem Kloster Wilton in Wiltshire gehört und sei von Edelfrauen und Nonnen gelesen worden. Phillipps liess die Handschrift neu binden, wobei der Lai d'Haveloc an den Anfang gestellt und sein Titel auf den Buchrücken geschrieben wurde. Der Donnei des amants ist die Einzelüberlieferung einer gelehrten Diskussion zwischen zwei Liebhabern, die exempla austauschen: den Tristan Rossignol, den Didon, den Lai de l'oiselet und den L'Homme et le Serpent.
Online seit: 13.12.2013
Die Ilias Latina wurde während des abendländischen Mittelalters, das dank lateinischer Adaptationen Zugang zum trojanischen Stoff hatte, häufig abgeschrieben. Heute sind etwa hundert Handschriften verzeichnet. Der Codex Bodmer 87 kann mit Hilfe eines Kolophons datiert und lokalisiert werden: „Aretii die 15 Iuli 1469“ (den 15. Juli 1469 in Arezzo, fol. 22). Die humanistische Schrift, eine leicht eckige Kursive, stammt von der Hand eines einzigen Schreibers.
Online seit: 02.06.2010
Die zahllosen Rand- und Interlinearglossen in CB 89 zeugen von der Wiederentdeckung der Werke des Horaz im 12. Jahrhundert. Die Abschrift wurde in Frankreich erstellt.
Online seit: 25.03.2009
Die Laudi des italienischen Franziskaners Jacopone da Todi sind religiös inspirierte Gedichte, die als Balladen mit unterschiedlichen Versmassen verfasst sind und häufig die Form eines Dialogs aufweisen. CB 94 wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch vier verschiedene Schreiber erstellt.
Online seit: 20.12.2007
Diese Handschrift aus dem 13. Jahrhundert stammt aus Italien und enthält die vier ersten Bücher des von Johannes Damascenus auf Griechisch verfassten Werkes De fide orthodoxa. Wie es der Titel (f. 1r) besagt, war dieser Text auf Anfrage des Papstes Eugen III. (1145-1153) vom Jurist und produktiven Übersetzer Burgundius Pisanus auf Lateinisch übersetzt worden. Zahlreiche Marginalglossen, zumeist zeitgleich zur Entstehung dieser Handschrift, sind im gesamten Text zu finden.
Online seit: 26.09.2017
Die Schrift von Lukan wird von Marginal- und Interlinearglossen von verschiedenen Händen begleitet, die zum Teil zeitgenössisch sind, zum Teil später, die jüngsten von italienischer Hand können ins 14./15. Jh. datiert werden. Auf dem Rand von f. 69v ist eine einfache Zeichnung der mappa mundi enthalten. Die Handschriften gehörte mindestens bis Ende des 18. Jh. den Karmelitern von S. Paolo in Ferrara.
Online seit: 09.04.2014
Die zwei Texte, De rebus bellicis (ff. 5r-17v) und Notitia dignitatum (ff. 19r-94r), die in dieser Handschrift vereint sind, gehen bis auf die Antike zurück. Das erste Werk präsentiert die Kriegsmaschinen, welche die römische Armee benutzte, im zweiten Text wird die spätrömische militärische Organisation im West- sowie im Ostreich dargestellt. Sie wurden von Anfang an, vom Ende des 4. und Anfang des 5. Jahrhunderts, mit Illustrationen konzipiert, deren älteste bekannte Kopie, die auf das Ende des 9. bis Anfang des 10. Jahrhunderts zurückgeht, in der Bibliothek des Speyerer Doms aufbewahrt wurde (heute ist von dieser Kopie nur noch ein einzelnes Blatt übrig). Das Speyerer Exemplar wurde 1436 vom Kardinal Pietro Donato ausgeliehen, als er sich am Konzil zu Basel befand, wo mindestens zwei Kopien davon hergestellt wurden, die von Péronet Lamy illuminiert wurden (Oxford, Bodleian Library, Ms. Canon. Misc. 378; Paris, BnF, lat. 9661). Die Handschrift der Fondation Bodmer ist eine neuere Abschrift dieser Kopien, die weniger als ein Jahrhundert später angefertigt wurde. Möglicherweise wurde sie für die Edition dieser beiden Texte (inklusive Bilder) benutzt, die Sigismundus Gelenius 1552 bei Froben in Basel herausgab.
Online seit: 10.12.2020
Die grosse, unvollständige Handschrift im Folio-Format enthält den Sommerteil und das Commune sanctorum des Homiliars von Paulus Diaconus. Sie wurde von verschiedenen Händen in einer karolingischen Minuskel des 9. Jh. geschrieben und enthält neben mit Tinte gezeichneten und rotem Rankenwerk verzierten Initialen, die den irischen Einfluss verraten, auch einige elegante Incipits in Kapitalschrift. Die Handschrift kommt wahrscheinlich aus der Reichenau, sicher aber aus dem Bodenseeraum. Sie gehörte zur Sammlung Phillipps, später Chester Beatty und wurde im Jahre 1968 von Martin Bodmer gekauft.
Online seit: 23.06.2014
Der in den Jahren 1520-1528 geschriebene Tristan des Pierre Sala aus Lyon steht in der mittelalterlichen Tradition der italienischen Artusromane in Prosa. In der Geschichte von der vorbildlichen Freundschaft zwischen Tristan und Lancelot wechseln sich die Abenteuer der Ritter der Tafelrunde und Liebesintrigen ab. Lediglich zwei Handschriften überliefern Pierre Salas Werk aus der Zeit der Renaissance. Der mit 26 aquarellierten Federzeichnungen illustrierte Codex der Fondation Bodmer gilt als Dedikationsexemplar für Franz I., König von Frankreich.
Online seit: 26.04.2007
Seneca war während des Mittelalters der meistgelesene und beliebteste der antiken Dramatiker. Die Handschriften seiner Tragödien, wovon bis heute beinahe 400 Exemplare bekannt sind, stammen überwiegend aus dem 14. und 15. Jahrhundert, so wie die Kopie der Fondation Bodmer. Diese enthält ausserdem zu Beginn jedes Seneca-Dramas eine historisierte Initiale, die jeweils die dramatische Handlung zusammenfasst, zum Beispiel der Selbstmord der Jokaste und die Blendung des Ödipus am Anfang des gleichnamigen Dramas (f. 46v). Ihre eher bescheidene Umsetzung wurde wahrscheinlich in Norditalien ausgeführt, wo die meisten illuminierten Ausgaben (ungefähr 50) dieses Textes hergestellt wurden.
Online seit: 10.10.2019
In dieser Handschrift finden sich die Adnotationes super Lucanum, denen die Vita Lucani von Vacca, einem spätantiken Grammatiker des 6. Jahrhunderts, vorangestellt ist. Entstanden ist der Codex wahrscheinlich in der Benediktinerabtei Tegernsee in Bayern, von wo er in die Bibliothek der Fürsten von Oettingen-Wallerstein gelangte. Der Text bildet als Codex Wallersteinensis I.2 zusammen mit weiteren vier Textzeugen die Grundlage für die heute noch als grundlegend betrachtete Edition von Iohannes Endt aus dem Jahre 1909.
Online seit: 17.12.2015
Es handelt sich um ein besonders schönes, in Frankreich (Paris?) oder Flandern geschriebenes Exemplar des sog. Heilsspiegels, des Speculum humanae salvationis. Das Werk selbst ist in über 200 Handschriften und zahlreichen Drucken erhalten. Der Heilsspiegel gliedert sich in die Vorgeschichte des Heils (Altes Testament), die Heilsgeschichte des Neuen Testaments (von der Verkündigung bis zum Weltgericht), die 7 Stationen der Leidensgeschichte, die 7 Schmerzen und die 7 Freuden Marias. Heute fehlen 4 Blätter, auch der Anfang ist nicht mehr vorhanden.
Online seit: 04.11.2010
Enthält Teile der Etymologien (I-III e V-XX) und De natura rerum von Isidor von Sevilla und den Briefwechsel zwischen Isidor und Braulio von Zaragoza. Die Handschrift wurde aus verschiedenen Fragmenten zusammengestellt, die im 19. Jahrhundert aus juristischen Bänden der Bibliothek der Propstei St. Gerold im Vorarlberg herausgelöst wurden. Die Handschrift, wurde auf Wunsch des Abtes Frowin von Engelberg (1143-1178) erstellt, wie es durch die Widmungsverse auf f. 1r belegt wird.
Online seit: 19.12.2011
Die Handschrift enthält Fragmente der Komödien von Terenz aus zwei nicht mehr erhaltenen Handschriften aus dem 10. Jahrhundert (Bll. 3r-26v und Bll. 28r-55v, respektive ε and η in Editionen) und einer dritten Handschrift (Bll. 56r-57v), einschliesslich Teilen von des Phormio von Terenz und einer Hymne auf St. Nikolaus. Die Grösse, Lesbarkeit und der Zustand der verschiedenen Fragmente ist unterschiedlich. Einige fehlende Seiten der zweiten Handschrift (η) sind in der Fragmentensammlung St. Gallen, Stiftsbibliothek Cod. Sang. 1394 erhalten (S. 115-120).
Online seit: 17.12.2015
Die in dieser Fragmentensammlung zusammengestellten Fragmente wurden vor 1858 von P. Gall Morel von Bucheinbänden losgelöst und um 1860 in diesem Band zusammengestellt. Es handelt sich um Fragmente von Sequenzen (zwei Sammlungen), Hymnenmelodien (wie sie heute noch hier in Einsiedeln gesungen werden), drei Gloriamelodien (die dritte wird Papst Leo IX. zugeschrieben), drei liturgische Spiele sowie die Novem modi des Hermannus. Der Codex ist musikgeschichtlich wichtig, weil hier erstmals für Einsiedeln die Neumen auf vier (eingeritzten) Notenlinien verteilt sind; es handelt sich um den alemannischen Choraldialekt.
Online seit: 04.11.2010
Deutscher Psalter. Den Psalmen gehen Rubriken voran, die angeben, bei welcher Gelegenheit jeder Psalm zu beten ist. Er enthält auch einige Cantica, das Te deum und die Allerheiligenlitaneien. Die Namen in den Litaneien deuten auf eine benediktinische Herkunft hin. Die Hs. wurde im Jahr 1421 von Othmar Ortwin geschrieben. Im Jahre 1839 erwarb sie der Einsiedler Mönch und Bibliothekar P. Gallus Morell im Kloster Wurmsbach am Zürichsee.
Online seit: 17.03.2016
Die sehr kleine Handschrift enthält Musiktraktate von verschiedenen italienischen und französischen Autoren, darunter Marchettus von Padua (f. 1-44), Johannes de Muris (f. 83-104v) und Prosdocimus von Beldomandi (f. 51-55, 75-82). Sie wurde in Oberitalien zu Beginn des 15. Jahrhunderts geschrieben.
Online seit: 13.12.2013
Diese Chronik des Klosters Hauterive (FR) entstammt im Gegensatz zu den anderen Murer Chroniken gänzlich nicht der Hand Heinrich Murers (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen), sondern entstand vermutlich nur in Auftrag des Ittinger Mönchs im Kloster Hautrive selbst. Die Handschrift baut sich inhaltlich aus zwei Teilen auf: die Klostergeschichte und eine Auflistung kirchlicher Ereignisse. Erstere beginnt mit Abt Girard (1138-1157) und endet mit Abt Petrus (Ende 16. Jh.), letztere betrifft die Jahre zwischen 1500 und 1510.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Basler Predigerklosters und des Frauenklosters OP Maria Magdalena in Basel von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Die Handschrift teilt sich in die Chronik des Predigerklosters und die Chronik des Frauenklosters in Basel auf. Im ersten Teil spricht Murer über die Erbauung des Predigerklosters 1233 und die Entwicklungen der Diözese Basel im 13. bis 15. Jahrhundert. Im zweiten Teil wendet sich Murer der Entstehung des Frauenklosters im 11. Jahrhundert und dem Wiederaufbau 1253, sowie weiteren kirchlichen Ereignissen bis 1465 zu.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Bistums Chur von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Murer berichtet über die Entstehung des Bistums Chur und nennt Asinio (451) als ersten Bischof, dem 75 weitere Bischöfe bis Johannes IV. (1418-1440) folgen. Der Chronik wurden vier neuzeitliche Abschriften von Schenkungsurkunden Kaiser Ottos I. und König Ludwigs des Deutschen, sowie annalistische Notizen beigefügt.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Klosters Einsiedeln von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Der Beschreibung der Äbte Eberhard (934-958) bis Plazidus (1629-1670) geht eine Federzeichnung der Kirchenpatrone und ein Faltplan der Einsiedler Klosteranlage voran. Innerhalb der Chronik finden sich von Murer abgeschriebene Schenkungs- und Bestätigungsurkunden mit Bezug zum Kloster Einsiedeln.
Online seit: 22.06.2017
Chronik der Propstei Embrach von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). In dieser sowohl bezüglich des Buchschmucks als auch inhaltlich unvollendeten Chronik geht Murer auf wenige einzelne Äbte und wichtige Ereignisse in der Geschichte des Klosters ein.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Klosters Engelberg und des Frauenklosters St. Andreas von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Die Chronik beginnt mit einer Beschreibung der geographischen Lage und der Stiftung des Klosters (1119). Darauf folgt die Geschichte des Klosters Engelberg von Abt Adelhelm (1124/26-1131) bis Abt Plazidus Knüttel (1630-1658). In einem zweiten, kurzen Teil geht Murer auf die Gründung (1199) und die Geschichte des Klosters St. Andreas von 1254-1455 ein.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Klosters Fischingen von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen), der sich vermutlich auf die Chronik von Jakob Bucher stützt, ebenfalls einem Ittinger Konventualen, dessen Chronik des Klosters Fischingen zwischen dem 15. September 1627 und dem 14. September 1628 vollendet wurde.
Online seit: 15.10.2007
Chronik des Klosters St. Gallen von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Murer stützt sich nach eigenen Angaben unter anderem auf die Schriften des St. Galler Konventualen, Rechtsgelehrten und Stiftsbibliothekars Jodocus Metzler (1574-1639). Die Chronik reicht von der Gründung des Klosters durch den heiligen Gallus bis ins Jahr 1630.
Online seit: 22.06.2010
Chronik des Klosters St. Johann im Thurtal von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Murer stützt sich nach eigenen Angaben unter anderem auf die Schriften des St. Galler Konventualen, Rechtsgelehrten und Stiftsbibliothekars Jodocus Metzler.
Online seit: 22.06.2010
Chronik der Klöster St. Katharinental, Töss und Berenberg von der Hand Heinrich Murers (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Darin eingebettet "St. Katharinentaler Schwesternbuch" von einer Hand des ausgehenden 17. Jahrhunderts, das eine sehr textgetreue Bearbeitung des berühmten Schwesternbuches aus dem 15. Jahrhundert darstellt, sowie "Tösser Schwesternbuch", ebenfalls eine sehr textgetreue Bearbeitung der selben Hand des Tösser Schwesternbuches von Elisabeth Stagel. Die zwölf Viten aus dem "St. Katharinentaler Schwesternbuch", die ebenfalls in den oben genannten Chroniken enthalten sind, stammen von Heinrich Murer, wie ein Vergleich mit der "Helvetia Sancta" von Heinrich Murer zeigt.
Online seit: 14.04.2008
Chronik des Bistums Konstanz von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Heinrich Murer stützt sich in seiner Chronik unter anderem auf das „Chronicon“ von Hermannus Contractus (1013-1054), das von seinem Schüler Berthold von Reichenau bis ins Jahr 1080 fortgeführt wurde, die „Chronik der Alten Eidgenossenschaft“ von Johannes Stumpf (1500-1577/78), die 1547/48 erschienen ist, die „Chronologia monasteriorum Germaniae praecipuorum“ von Caspar Bruschius (1518-1557), die „Chronik von dem Erzstifte Mainz und dessen Suffraganbistümern“ von Wilhelm Werner, Graf von Zimmern (1485-1575) und das historische Werk von Christoph Hartmann (1568-1637) aus Frauenfeld, der in seinen späteren Lebensjahren Stiftsbibliothekar von Einsiedeln war und zusammen mit Franz Guillimann die „Annales Heremi Deiparae Matris in Helvetia“ verfasste. Murers Chronik reicht von den Anfängen des späteren Bistums Konstanz in Windisch im Jahre 411 unter Bischof Paternus bis ins Jahr 1629 unter Bischof Johannes VII.
Online seit: 19.12.2011
Chronik der Konstanzer Domkirche, der Kollegiatskirchen des Bistums, der Stadt Konstanz und der Reichenau von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Während sich Murer in Y 106 nur mit der Geschichte des Bistums Konstanz beschäftigte, geht er in dieser Handschrift ausführlicher auf Konstanz und ihre Umgebung ein. Als Quellen dienten ihm Schriften anderer Geistlicher wie die Konstanzer Chronik von Jakob Rassler (1568-1617).
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Klosters Kreuzlingen von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Murer stützt sich für die Beschreibung der Geschichte des Klosters Kreuzlingen auf ältere Urkunden sowie eine Äbteliste, die bis 1626 reicht.
Online seit: 14.04.2008
Diese Chronik des Klosters Eschenbach von Heinrich Murer (1538-1638, seit 1614 Konventuale der Kartause Ittingen) besitzt gleich zwei Veduten des Klosters von 1625 und 1629, beide vermutlich von der Hand Heinrich Murers.
Online seit: 19.12.2011
Chronik des Klosters Paradies von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Murer benutzte für sein Werk unter anderem die Schweizer Chronik von Johann Stumpf und vermutlich auch die „Schwäbische Chronik“ von Thomas Lirer. Enthält zahlreiche Abschriften von Urkunden mit Bezug auf das Kloster Paradies.
Online seit: 22.06.2010
Chronik des Klosters Reichenau von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen), der sich auf die Chronik von Gallus Oeheim, Priester und Kaplan des Klosters Reichenau (gest. 1511), stützt.
Online seit: 25.07.2006
Drei Chroniken des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen von drei verschiedenen Händen, darunter die erste von der Hand Heinrich Murers (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen).
Online seit: 22.06.2010
Chronik des Klosters zu Selnau von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Diese unvollendete Handschrift hätte sich in einem ersten Teil den Zisterzienserklöstern der Schweiz und in einem zweiten ausführlicher dem Frauenkloster zu Selnau zuwenden sollen. Die Handschrift blieb fragmentarisch.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Klosters Wettingen von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen).
Online seit: 19.12.2011
Chronik des Grossmünsters Zürich von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Heinrich Murer befasst sich in dieser Chronik zuerst ausführlich mit der Geschichte der Stadt Zürich und des Grossmünsters, bevor er mit der Auflistung und Beschreibung der einzelnen Pröpste beginnt.
Online seit: 22.06.2017
Chronik des Fraumünsters, der Peterskirche und der Wasserkirche in Zürich von Heinrich Murer (1588-1638). Murer gibt als Quelle für die Chronik der Peterskirche die Tigurinerchronik von Heinrich Bullinger und für die Chronik der Kapelle „auf dem Hof“ ebenfalls die Tigurinerchronik und die Schweizer Chronik von Johannes Stumpf an.
Online seit: 19.12.2011
Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte von Heinrich Murer (1588-1638, seit 1614 Konventuale in der Kartause Ittingen). Dieser Band ist eine Sammlung von kurzen, unvollendeten Beschreibungen der Geschichte der Zürcher Klöster und Stifte, eingeführt durch Titelblätter mit blaulavierten Federzeichnungen. Behandelt werden das Augustinerkloster der minderen Stadt Zürich, das Barfüsserkloster der grossen Stadt Zürich, das Predigerkloster, die Beginengemeinschaft der Heiligen Verena und das Frauenkloster der Heiligen Maria Magdalena in Oetenbach.
Online seit: 22.06.2017
Die Handschrift enthält ein vollständiges, monastisches Brevier. Der Buchschmuck besteht aus roten, blauen und grünen Initialen, denen mit der Feder gezeichnete, florale, anthropomorphe und zoomorphe Motive angefügt wurden. Einige Initialen auf den ersten Seiten (ff. 8-11) wurden, wahrscheinlich später, mit einem Goldgrund eingerahmt. Das Brevier mit französischem Ursprung wurde seit dem 12. Jahrhundert in Payerne benutzt und ging nach der Säkularisierung des Priorats in Privatbesitz über.
Online seit: 14.12.2017
Zisterzienser-Kapiteloffiziumsbuch zum Gebrauch der Nonnen der Abtei Fille-Dieu in Romont. Zusätzlich zum Martyrologium und zum Nekrolog enthält die Handschrift die Benediktsregel auf Französisch. Der Text wurde wahrscheinlich auf Anfrage der Äbtin verfasst und von Uldry Charbodat kopiert, dem Pfarrer von Romont, der seine Arbeit in einem Gedicht beschreibt. Darin bestätigt er, das Pergament von Catherine de Billin erhalten zu haben (f. 107r). Der Kapuziner Apollinaire Dellion (1822-1899) schenkte die Handschrift 1879 an die Bibliothek Fribourg.
Online seit: 08.10.2020
Diese von Friedrich von Amberg fleissig benützte Sammelhandschrift enthält im ersten Teil (f. 1r-100v) ordensgeschichtliche Materialien und im zweiten, wohl bedeutendsten Teil (f. 109r-165v) Abhandlungen, Fragen und Streitschriften aus der Zeit der Auseinandersetzung von Papst Johannes XXII. mit dem in München residierenden Ludwig dem Bayer und den dorthin geflohenen franziskanischen Spiritualen. Mehrere dieser Schriften sind nur in dieser Handschrift überliefert, darunter eine Abhandlung über die Visio beatifica von 1332-1333 (f. 127v-153r), die nach Annelise Maier möglicherweise Wilhelm Ockham zugeschrieben werden kann, und eine Streitschrift (f. 153r-160r), in der Ludwig vor einem voreiligen Friedenschluss mit dem Papst in Avignon gewarnt wird.
Online seit: 23.09.2014
Cod. 62 ist eine für Franziskanerkonvente typische Sammelhandschrift aus der Zeit um 1400. Sie enthält Predigtmaterialien von bekannten und unbekannten Autoren in Form von ganzen Predigten, thematischen Auszügen und Exempla. Sie setzt sich aus 15 codicologischen Einheiten zusammen. Friedrich von Amberg (um 1350-1432) hat die Sammlung zusammengestellt, mit einem Inhaltsverzeichnis versehen und in Freiburg i. Ue. einbinden lassen. Den wertvollsten Teil dieser Miszellanea bilden die 16 Busspredigten des Dominikaner Heiligen Vinzenz Ferrer (1350-1419), die der Prediger vom 9. bis 21. März 1404 in Freiburg, Murten, Payerne, Avenches und Estavayer hielt. Friedrich von Amberg hat sie nachgeschrieben und als 6. codicologische Einheit (f. 45r-97v) dieser Sammelhandschrift einverleibt.
Online seit: 04.10.2011
Die Handschrift enthält mehrere zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert kopierte Texte. Beim ältesten handelt es sich um das feierliche Evangelistar der Kathedrale St. Peter von Genf (ff. 5-28v), das seinen Illuminationen gemäss (besonders auf f. 5r) wahrscheinlich in Paris geschaffen wurde, auch wenn die Perikopen den Genf eigenen Festen entsprechen. Danach folgen Auszüge der gesungenen Evangelien (mit Liniennotation) aus dem 14. und 15. Jahrhundert, wovon eines einen interessanten liturgischen Zeugen vom Ende des 15. Jahrhundert für die Epiphaniefeier darstellt (ff. 37v-40r).
Online seit: 13.06.2019
Der Humanist Lazare de Baïf (1496-1547), Botschafter von Franz I., ist der Autor des lateinischen Traktates De re vestiaria, das 1526 die erste Monographie über antike Kleidung darstellte. Dieser in Latein verfasste und mit griechischen Zitaten durchsetzte Text – eine Sprache, die Baïf bei Giovanni Lascaris in Rom studierte – wurde durch Ausgaben, die beispielsweise in Basel bei Froben (1537) oder in Paris bei Charles Estienne (1535) gedruckt wurden, weit verbreitet. Die handschriftliche Kopie in der Bibliothèque de Genève präsentiert den vollständigen Text des De re vestiaria, unterteilt in 21 Kapitel und mit zahlreichen Randbemerkungen, wahrscheinlich von der Hand von Lazarus de Baïf (f. 79v), was sie zu einem besonders wertvollen Zeugnis macht.
Online seit: 18.06.2020
Diese Handschrift ist sowohl auf Grund ihres Inhaltes wie auf Grund seines hohen Alters bemerkenswert: es handelt sich um ein Wörterbuch tironischer Noten, das im 9. Jahrhundert kopiert wurde. Auf den ersten Blick rätselhaft erscheinend, ist dieses Wörterbuch in Form von Zeichenlisten verfasst, den „tironischen Noten‟, begleitet von ihren lateinischen Bedeutungen. Diese stenographische Schrift aus der Antike soll bis in die Karolingische Epoche überlebt haben.
Online seit: 08.10.2015
Das De officiis von Cicero ist ein politisches Werk über die Ethik, die während des gesamten Mittelalters benutzt wurde, bereits von Augustinus und den Kompilatoren seiner moralischen Sequenzen, bis zu Christine de Pizan in ihrem Chemin de long estude. Über dieses Werk wurden zahlreiche Kommentare verfasst, wie es auch diese Papierhandschrift aus dem 15. Jahrhundert bezeugt. Auf der letzten Doppelseite (f. 120v-121r) wird die ethische Thematik des ciceronischen Textes durch ein Schema der Tugenden weitergeführt. Diese Handschrift war im Besitz des Regens des Collège de Genève, Hugues Lejeune (1634-1707), der es an die Bibliothèque de Genève verschenkte.
Online seit: 08.10.2020
Dieses Miniatur-Stundenbuch (11.5 x 7 cm) für den Gebrauch von Rom wurde wahrscheinlich in Bourges hergestellt, vom Meister des Spencer 6 (aktiv zwischen 1490 und 1510). Alle 35 ganzseitigen und gerahmten Miniaturen weisen eine identische Komposition auf, in der die Hauptszene, in Nahaufnahme dargestellt, durch eine Predella ergänzt wird, die kleine Figuren enthält. Die Besitzer der Handschrift, die Genfer Familie Naville (Wappen auf f. 1v), verschenkte sie 1803 an die Bibliothèque de Genève.
Online seit: 04.10.2018
Die Handschrift von Philibert de Viry ist eines der seltenen Stundenbücher zum Gebrauch der Diözese von Genf, das noch heute erhalten ist. Der Buchschmuck entstand beim Maître de l'Entrée de François I in Lyon und enthält Miniaturen, die direkt von den Holzstichen Petite Passion von Albrecht Dürer (1511) inspiriert sind. Dies ist ein frühes Zeugnis der Rezeption dieser Bildreihe in Frankreich und ein Beispiel für den häufig ungeahnten Einfluss der Gravur auf den Buchschmuck.
Online seit: 17.03.2016
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019
Sammelband in dreizehn Bänden, bestehend aus Pflanzenzeichnungen, die aus der Expedition Sessé & Moçiño von 1787 bis 1803 in der Region von Mexiko und Zentralamerika hervorgingen. Von den 1300 in diesen Bänden enthaltenen Zeichnungen sind ca. 300 Originale aus der Expedition, die übrigen 1000 wurden 1817 in Genf durch Künstler und Botanikliebhaber kopiert, die meisten davon Genfer Frauen. Die Gesamtkollektion wird allgemein Flore des Dames de Genève genannt.
Online seit: 29.03.2019