Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. II, Berlin 2005, S. 517f.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 101.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 268
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Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. II, Berlin 2005, S. 517f.

Handschriftentitel: Alkuin: Grammatica
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts
Beschreibstoff: Pergament
Umfang: 84 Blätter
Format: 21,0 x 16,8 cm
Seitennummerierung: Zählung von 1 bis 168 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite. Das ursprünglich erste Blatt bildet jetzt p. 322 des Codex St. Gallen 878 (Katalog Nr. 249).
Seiteneinrichtung: Schriftspiegel 15,5 x 12,0/12,5 cm; einspaltig; 19-20 Zeilen.
Schrift und Hände: Karolingische Minuskel von einer Hand aus der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Buchschmuck:
  • p. 19 Überschrift in Majuskeln;
  • p. 19 über 9 Zeilen reichende, mit Flechtwerk verzierte Initiale F.
Spätere Ergänzungen:
Glossen
Zahl und Art: Glossen mit inhaltlichem Bezug zum Text: 3 vielleicht als Federproben eingetragene Glossen (p. 1, 2, 119); Glosse auf p. 1 auf dem Kopf stehend auf dem unteren Rand, identisch wiederholt auf p. 119 am oberen Rand; Glosse auf p. 2 auf dem Kopf stehend in der Mitte der Seite.
Zeit und Ort:Unbekannt.
Sprachgeographische Einordnung: Unbestimmt.
Edition: StSG. IV, S. 249 (Nr. MCCXLVII); R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 38.
Literatur:
  • StSG. IV, S. 446, Nr. 184;
  • R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 38f.
Einband: Mit blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; eine Schließe.
Inhaltsangabe:
Entstehung der Handschrift: Codex der Schrift nach in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts entstanden; ein Besitzvermerk auf p. 1 weist auf die Benediktinerabtei St. Gallen.
Bibliographie:
  • R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 38;
  • B. Bischoff, Mittelalterliche Studien, II, S. 13;
  • H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 49;
  • F. Brunhölzl, Die Freisinger Dombibliothek, S. 292;
  • J.M. Clark, The Abbey of St Gall, S. 100;
  • P. Degni - A. Peri, in: Manuscripts and Tradition, 11, S. 734;
  • J. Egli, Der Liber Benedictionum Ekkeharts IV., S. XXVI;
  • M. Esposito, Irish Books and Learning in Mediaeval Europe, S. 79 [=1];
  • K. Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, S. 114;
  • M. Irvine, The Making of Textual Culture, S. 318;
  • P. Ochsenbein, in: Das Kloster St. Gallen im Mittelalter, S. 105;
  • E. K. Rand, Studies in the Script of Tours, I, 1, S. 205;
  • G. Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, S. 101, Nr. 268;
  • E. J. Thiel, AGB. 5 (1962-1964) Sp. 1280;
  • W. Vogler, in: Codices Sangallenses, S. 129f.;
  • StSG. IV, S. 446, Nr. 184.
  • Abbildung von p. 1f. bei R. Bergmann, Abb. 3f., nach S. 40;
  • Abbildung von p. 19 bei W. Vogler, Abb. 5.